Freilandfarne
Die meisten Farne sind ausgesprochene Schattenliebhaber. Sie gedeihen in humosen, feuchten Böden auf der Nord- oder Ostseite des Hauses, oder noch besser im Moorbeet. Einzig das Streifenfarn (Asplenium trichomanes) und das Tüpfelfarn (Polypodium), vielleicht noch das Frauenhaarfarn (Adiantum) kommen mit den trockenen Verhältnissen in Mauerritzen und Steinanlagen zurecht. Wir unterscheiden zwischen sommergrünen (Athyrium, Matteucia, Osmunda) und wintergrünen Farnen (Asplenium, Blechnum, Dryopteris, Polystichum) Die Wintergrünen behalten das Laub bis im Frühjahr und erneuern machen dann einen neuen Austrieb. Die Sommergrünen sterben beim ersten Frost ab und treiben erst im nächsten Frühling wieder aus.